Was ist nachhaltige Mode und wie erkenne ich sie?

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Nachhaltige Kleidung – warum sich der Kauf lohnt

Nachhaltige Mode ist beliebt. Schon längst hat sie ihren Kartoffelsack-Charme hinter sich gelassen und überzeugt jetzt mit einem frischen Design. Öko-Kleidung vereint nun das, was sich viele Menschen wünschen: Umweltbewusstsein und Ästhetik.

Nachhaltige Kleidung ist aber mehr als weiße Baumwolle-Shirts in Bio-Qualität. Fakt ist: In jeder Bekleidungssparte kann Nachhaltigkeit gelebt werden. Wir verraten, wie mehr Bewusstsein in den Kleiderschrank einzieht und damit automatisch Schadstoffe vermieden werden.

Das wichtigste vorweg:

  • Nachhaltige Mode sorgt für eine faire Entlohnung und trägt zum Schutz der Umwelt bei.
  • Siegel können dir als Anwender verraten, ob es sich um nachhaltige Mode handelt.
  • Sie vermeidet den Einsatz von gesundheitsschädlichen Chemikalien.
  • Ausgewählte Materialien besitzen einen angenehmen Tragekomfort und wachsen schnell nach.
  • Nachhaltige Bekleidung ist in der Anschaffung zwar etwas teurer, hält aber in der Regel auch länger.
  • In Second-Hand-Shops kann besonders budgetbewusst eingekauft werden.
  • Mit dem richtigen Einkauf und dem Auftragen der Kleidung kannst du einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

 

Warum nachhaltige Mode?

Die Antwort ist recht simpel: weil immer jemand dafür bezahlt, wenn du extrem günstige Mode einkaufst – entweder die Umwelt oder die Menschen in den Produktionsstätten ziehen den Kürzeren.

Fangen wir mit den Menschen an, die dir deine Kleidung nähen. Die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie sind häufig sehr schlecht. In seltenen Fällen bekommen wir davon etwas mit. Zum Beispiel dann, wenn Mitarbeiter streiken oder ein Kamerateam verdeckt ermittelt.

Für einen langen Arbeitstag, an dem Pausen oft nicht geregelt sind, erhalten die Mitarbeiter häufig nur einen schlechten Lohn.

Bei der Herstellung von Fast-Fashion-Produkten kommen zudem teilweise krebserregende Chemikalien zum Einsatz. In Deutschland sind manche davon sogar verboten. Da in einigen Produktionsländern nur wenig Wert auf den Arbeits- und Verbraucherschutz gelegt wird, haben die Mitarbeiter das Nachsehen.

Auch die Umwelt leidet unter der Herstellung billiger Kleidungsstücke. Ca. 1,2 Billionen Tonnen CO2 kommen durch die Fast-Fashion-Industrie zusammen. Zur Verdeutlichung: Das übertrifft sogar die CO2 Produktion des gesamten Schiff- und Flugverkehrs.

Der Kauf von nachhaltiger Mode lohnt sich also. Nicht zuletzt, weil unsere Gesundheit unter billig produzierten Kleidungsstücken leiden kann

sustainable fashion
Outfit von Hessnatur

 

Wie billige Kleidung krank macht

Das Tückische: Das Kleidungsetikett verrät nicht, welche Chemikalien bei der Produktion genutzt wurden. Um zu färben, bleichen, imprägnieren oder zu bedrucken werden verschiedene Helfer eingesetzt. Viele von ihnen stehen im Verdacht, hormonell wirksam oder krebserregend zu sein. Das gilt für die Jeans im Used-Look ebenso, wie für das stylishe Shirt.

Viele Käufer gehen davon aus, dass sie auf der sicheren Seite sind, wenn sie natürliche Materialien wie Baumwolle bevorzugen. Baumwolle ist ein hervorragender Bekleidungsstoff. Allerdings werden verschiedene Substanzen eingesetzt, damit aus den Pflanzenerträgen Kleidungsstücke werden.

billige kleidung macht krank
Pestizide und andere Chemikalien verstecken sich oft in Billig-Klamotten

Beim Baumwollanbau kommen Pestizide zur Anwendung. Denen sind nicht nur die Pflanzen, sondern auch die Mitarbeiter ausgesetzt. Danach folgt in der Regel eine chemisch-synthetische Weiterbehandlung der Materialien.

Wenn das Kleidungsstück bei dir im Schrank liegt, kann es immer noch chemische Zusatzstoffe enthalten. Schließlich lösen sich die Substanzen nicht einfach in Luft auf, wenn die Teile an die Läden ausgeliefert werden.

Häufig spüren es nur sehr sensible Menschen oder Allergiker, dennoch steht fest: Chemikalien auf der Haut sind für jeden gesundheitsschädlich. Schließlich ist das größte Organ des Menschen mit vielen Poren ausgestattet und nimmt Substanzen von außen auf. Keine schöne Vorstellung, nicht wahr?

Der Mikroplastik-Teufelskreis

Kunstfasern sind heute weit verbreitet. Viele Kleidungsstücke enthalten sie, damit die Form beibehalten wird. Außerdem sind sie sehr günstig. Bei der Herstellung werden bereits viele winzige Kunststoffpartikel in die Umwelt befördert.

Aber nicht nur im Herstellungsprozess schaden die winzigen Plastikteile der Umwelt. Wir als Endverbraucher tragen dazu bei, dass sie weiter in die Umwelt gelangen, und zwar mit jedem Waschgang. Hunderttausende winzige Fasern, die unter den Begriff Mikroplastik fallen, lösen sich ab und gelangen über das Abwasser in die Kläranlagen.

Trotz modernster Technik können die Winzlinge aber nicht vollständig herausgefiltert werden. Deshalb setzen sie ihren Weg bis in das Meer fort und gefährden so schlussendlich auch das Leben vieler maritimer Bewohner.

Aber dort endet die Reise nicht. Mit Klärschlamm werden die Plastikpartikel auf unsere Felder befördert. So entsteht ein Kreislauf aus Kunststoff.

Erklärung: Nachhaltige Mode – was ist das?

Nachhaltige Mode hat viele Namen: Eco Fashion, Fair Fashion, Sustainable Fashion, grüne Mode oder Öko-Mode. Sie alle haben etwas gemeinsam: Weder bei der Produktion noch beim Tragen der Bekleidung erleidet der Mensch oder die Umwelt einen Schaden.

Nachhaltige Mode erfüllt folgende Anforderungen:

  1. die Materialien werden aus einem biologischen Anbau bzw. Tierhaltung gewonnen
  2. auf den Einsatz von giftigen Chemikalien wird verzichtet
  3. bei der Herstellung wird auf einen niedrigen Ressourcenverbrauch geachtet (Wasser und Energie)
  4. es bestehen faire Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter. Dazu zählen eine faire Entlohnung, Arbeitsschutzbedingungen, keine Beschäftigung von Kindern, angemessene Arbeitszeiten und soziale Absicherung.

Siegel: nachhaltige Mode im Fokus

Bio ist ein beliebter Begriff. Häufig achten Konsumenten beim Einkauf darauf, zur Bio-Variante zu greifen. Welche Kleidung tatsächlich Bio ist, darüber erfahren Interessierte häufig wenig.

Das liegt daran, dass kein einheitliches Gütesiegel in der Modebranche existiert. Die Bezeichnungen „bio“, „öko“ oder „fair“, die eigentlich Sicherheit schaffen sollen, sind nicht geschützt.

Trotzdem gibt es einige Siegel, an denen Kunden erkennen können, dass die Unternehmen Wert auf Nachhaltigkeit und Fairness legen. Die Regierungsseite oder unabhängige Organisationen verleihen sie. Die Vorgaben unterscheiden sich jedoch teilweise stark. Während manche beinahe die ganze Produktionskette im Blick haben, werden bei anderen lediglich die Arbeitsbedingungen unter die Lupe genommen.

Modelabels, die sich für nachhaltige Mode einsetzen, beziehen Rohstoffe aus fairem Handel und passen ihre Produktionsbedingungen an. So werden sie ihrer Philosophie gerecht, faire Bedingungen auf allen Seiten zu schaffen.

Erste Sicherheit erhältst du, wenn du auf die Formulierung „kontrolliert biologischer Anbau“ (kbA) beziehungsweise „kontrolliert biologische Tierhaltung“ („kbT“) achtest. So erhältst du Kleidungsstücke, die Rohstoffe aus ökologischer Landwirtschaft nutzen.

Im Folgenden möchten wir dir drei verschiedene Siegel vorstellen, auf die du vertrauen kannst.

GOTS Siegel

gots siegel

Der Global Organic Textile Standard gilt als Mindeststandard für Naturtextilien. Das Siegel wird verliehen, wenn die Kleidung einen Anteil von mindestens 95 % Naturfasern besitzt. 70 % davon müssen aus biologischem Anbau stammen. Zudem sind die meisten Chemikalien, die als schädlich gelten, verboten.

Auch soziale Kriterien werden bei diesem Siegel beleuchtet. Kinder- oder Zwangsarbeit sind verboten. Darüber hinaus müssen Arbeitsschutz und Mindestlöhne während des Herstellungsprozesses sichergestellt werden.

IVN Siegel „Naturtextil best“

IVN-BEST-siegel

Der Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft (IVN) verleiht das Siegel. Es stellt höhere Anforderungen als das GOTS Siegel, ist aber auch weniger verbreitet. Nur Kleidungsstücke, die aus 100 % biologisch erzeugten Naturfasern bestehen, erhalten die Auszeichnung. Zudem wird viel Wert auf ein gutes Chemikalienmanagement gelegt.

Die Sozialstandards werden ebenfalls streng begutachtet. So müssen beispielsweise existenzsichernde Löhne für den Anbau sowie für die Verarbeitung eingehalten werden.

Fair Wear Foundation

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Hersteller, die Mitglied in der Fair Wear Foundation sind, engagieren sich in einer sogenannten Mulitstakeholder-Initiative.

Das übergeordnete Ziel ist, die sozialen Bedingungen in der Textilbranche zu optimieren. Dafür werden Kontrollen durchgeführt und eine transparente Kommunikation sichergestellt. So können die Mitgliedsunternehmen regelmäßig über die Fortschritte informiert werden.

Geldbeutel schonen: das geht auch mit nachhaltiger Mode

Ein Shirt, das unter die Kategorie „Nachhaltige Mode“ fällt, kostet nicht 5 Euro. Schließlich müssen gerechte Löhne, Arbeitsschutzmaßnahmen und eine aufwendigere Rohstoffgewinnung miteinkalkuliert werden.

Trotzdem ist nachhaltige Mode kein Luxusobjekt. Wenn du bewusst einkaufst, setzt du anstatt auf fünf Fast-Fashion-Kleidungsstücke auf ein faires Shirt. Die Auswirkungen machen sich schnell bemerkbar. Während die günstigen Kleidungsstücke schon nach wenigen Monaten ausgedient haben, hält sich dein faires Oberteil häufig länger.

Tatsächlich berichten viele Anhänger von nachhaltiger Mode davon, dass sich ihre Kleidungsstücke wacker halten. Unterm Strich ist nachhaltige Mode also nicht unbedingt teurer.

Eine gute Alternative sind Secondhandshops. Sie bieten die Möglichkeit, nachhaltig zu shoppen und gleichzeitig das Budget zu schonen.

Wo kann man nachhaltige Mode kaufen?

Immer mehr Modegeschäfte nehmen nachhaltige Mode in ihr Sortiment auf. Wenn du die Augen aufhältst, kannst du auch in Second-Hand-Läden fündig werden.

Aber das wohl größte faire Modeangebot ist im Netz zu finden. Markeneigene Onlineshops oder solche, die sich der nachhaltigen Mode verpflichtet haben, bieten von der Unterwäsche bis zur Jacke alles an.

Wenn du dich über die internationalen Newcomerlabels informieren möchtest, ist Instagram genau der richtige Ort für dich. Viele Influencer stellen in ihren Storys neue Kollektionen vor.

Grün einkleiden: so lebst du nachhaltige Mode im Alltag

Viele von uns erfreuen sich nur kurz an einem Kleidungsstück. Danach hängt es einige Monate im Kleiderschrank bis es schlussendlich ausrangiert wird. Schuld daran ist der kurzlebige Fashion- Gedanke.

Schätzungsweise werden bis zu 50 % der unliebsamen Kleidungsstücke in der schwarzen Tonne entsorgt, obwohl sie teilweise noch tragbar gewesen wären. Wieder muss ein neues Stück in die Produktionskette eingegliedert werden. Neben dem Textilmüll fallen so auch wieder Chemikalien an.

Aber es geht auch anders. Wenn du bewusst einkaufst, trägst und weitergibst, leistest du einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Wir verraten, wie es geht!

1.     Nachhaltig einkaufen

Im besten Fall setzt du auf natürliche Materialien. Die plastikfreie Kleidung kommt nicht nur der Umwelt, sondern auch deinem Wohlbefinden zugute. Schließlich bieten Baumwolle, Leinen, Hanf und Tencel ein gutes Tragegefühl.

Halte beim Einkauf Ausschau nach Siegeln und Aussagen, die für eine faire und ökologische Herstellung sprechen. Mit zertifizierter Bio-Kleidung gehts du sicher, dass keine umweltschädlichen Gifte auf deine Haut gelangen. Zudem setzt du dich indirekt für eine faire Entlohnung und eine sichere Arbeitsumgebung für diejenigen Menschen ein, die dein Kleidungsstück produziert haben.

Zudem ist es sinnvoll, regional einzukaufen. So wird die Wirtschaft im eigenen Land unterstützt und unnötige Transportwege vermieden. Regional heißt in diesem Fall, dass ein Kleidungsstück von der Rohstoffproduktion bis zur Verarbeitung der Textilien überwiegend im selben Land gefertigt wird.

In unserem Verzeichnis von nachhaltigen Online Shops findest du einige empfehlenswerte Anbieter.

2.     Kleidung auftragen

Die etwas altbackene Formulierung ist aktuell wie nie. Zunächst sollte möglichst nur das in deinen Kleiderschrank einziehen, was auch wirklich gebraucht wird.

Damit müssen weniger neue Kleidungsstücke produziert werden, was die Ressourcen schont. Im besten Fall trägst du deine Kleidung auf. Wenn du dich an einem Teil sattgesehen hast oder die Qualität nicht mehr überzeugt, ist das noch lange kein Grund, sich von dem Kleidungsstück zu trennen.

Das Stichwort heißt „Aufpimpen“. Mit Schleifen, einem Patsch oder einer Kürzung kannst du deinem Blazer, deiner Jeans oder deinem Oberteil einen neuen Look verleihen.

3.     Kleidung weitergeben

Es nützt alles nichts und du möchtest dich von einem Teil verabschieden. Denk nachhaltig, bevor du den Gang zur Mülltonne antrittst. Wenn du deine Kleidung weitergibst oder verkaufst, schaffst eine Möglichkeit, wie andere Menschen sich an den ausgewählten Stücken weiter erfreuen können.

Online-Plattformen und Flohmärkte sind eine hervorragende Möglichkeit, um die nachhaltige Mode weiterzugeben. Eine weitere Option ist, die Sachen zu spenden. Behalte immer im Hinterkopf: Jedes Teil, das nicht weggeworfen wird, verhindert einen Neukauf.

4.     Erforsche Second-Hand-Läden

Second-Hand-Läden haben einen ganz besonderen Charme. Sie sind ein Sammelsurium ungeahnter Kombinationsmöglichkeiten. Ausgebleichte Jeans, Designer-Handtaschen, eigenwillige Röcke oder schlichte Oberteile – das alles lässt sich in Second-Hand-Läden finden.

Nachhaltiger geht es kaum. Schließlich werden die Kleidungsstücke auf diese Weise über lange Zeit aufgetragen. Second-Hand-Läden gibt es mittlerweile auch online.

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Günstige nachhaltige Mode in allen Größen bei Asos

Extratipp: Waschsäcke

Du hast immer noch Altlasten in deinem Kleiderschrank, die auf Mikrofasern setzen? Auch die solltest du nicht wegwerfen. Stattdessen gibt es spezielle Waschsäcke, die verhindern, dass Mikroplastik beim Waschgang in das Abwasser gelangt.

Fazit & Bewertung

Nachhaltige Mode hat ihr angestaubtes Image hinter sich gelassen. Kunden können nun von umweltfreundlichen und verträglichen Kleidungsstücken profitieren, die durchaus mit Fast-Fashion-Stücken mithalten können.

In der Anschaffung ist nachhaltige Mode etwas teurer. Das liegt daran, dass in der gesamten Herstellungskette Wert darauf gelegt wird, dass die Umwelt durch die Produktion nicht belastet wird. Zudem werden Mitarbeiter fair entlohnt und durch gezielte Maßnahmen an ihrem Arbeitsplatz geschützt.

Das alles spiegelt sich auch in dem späteren Verkaufspreis wider. Allerdings überzeugt nachhaltige Mode durch ihr Preis-Leistungs-Verhältnis. Häufig halten die Kleidungsstücke länger.

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass durch die Vermeidung schädlicher Substanzen die Haut nicht leidet. Entsprechende Siegel können dir als Verbraucher signalisieren, dass es sich um faire Kleidung handelt. Die GOTS-, Naturtextil best- und die Fair Wear Foundation-Auszeichnung können dir beim Kauf behilflich sein. Sie stehen für ressourcenschonende Herstellung und eine faire Entlohnung.

Neben dem Einkauf gibt es noch weitere Tipps, die den Umgang mit nachhaltiger Mode noch umweltbewusster gestalten. Das Auftragen der Kleidung hilft dabei, die Wertschöpfungskette zu entlasten. Wenn dir ein Teil nicht mehr gefällt, kannst du es verschenken oder verkaufen.

Ein Besuch im Second-Hand-Shop lohnt sich immer. Dort finden sich allerlei Schätze, die bereit sind für eine neue Runde. Mit diesen Maßnahmen kannst zu verhindern, dass unnötig viel Kleidung produziert wird. Mit einem speziellen Wäschesack kannst du zudem vermeiden, dass Kunstfasern aus deinen ehemaligen Lieblingsstücken in das Abwasser gelangen.

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